ADRESSE / KONTAKT
DR. ROHDE - Kanzlei für Bank- und Kapitalanlagerecht
Rechtsanwalt Dr. Andreas Rohde, M.Sc.
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Termine nur nach vorheriger Vereinbarung
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Die Bundesrechtsanwaltskammer hat folgende „Checkliste Anwaltsgespräch“ auf ihrer Internetseite veröffentlicht und gibt unter der Überschrift „Gut vorbereitet zum Anwaltsgespräch“ folgende Tips:
Im ersten Gespräch mit Ihrem Rechtsanwalt / Ihrer Rechtsanwältin besprechen Sie die Eckpunkte für das weitere Vorgehen: Sie schildern ihr Anliegen und werden über mögliche Lösungswege und über die anfallenden Kosten informiert. Mit guter Vorbereitung können sie mithelfen, die Beratung beim Anwalt zum Erfolg zu führen.
1. Gesprächstermin vereinbaren. Rufen Sie bei der Kanzlei Ihres Vertrauens an. Schildern Sie, um was es geht. So können der Anwalt beziehungsweise seine Mitarbeiter Ihnen sagen, ob Sie bei der Kanzlei richtig sind. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin und hinterlassen Sie eine Rufnummer.
2. Nicht zu lange zögern. Gerade bei Auseinandersetzungen mit Behörden oder Arbeitgebern, aber auch bei Gerichtsverfahren sind sonst möglicherweise die Fristen für eine Reaktion abgelaufen – dann wird es für Ihren Anwalt schwerer, etwas für Sie zu tun.
3. Fakten sammeln. Notieren Sie sich in Stichpunkten, um was es bei Ihrem Anliegen geht. So ist sicher, dass Sie im Gespräch mit dem Anwalt nichts vergessen: Was ist passiert und wann? Wie kam es dazu? Wer ist beteiligt? Seien Sie ehrlich zu Ihrem Anwalt, er muss die ungeschönten Fakten kennen.
4. Dokumente zusammenstellen. Sammeln Sie alle Dokumente, die Ihr Anliegen betreffen, z.B. Briefe, Verträge oder Gesprächsnotizen. Schreiben Sie auf, wann Sie diese erhalten oder abgeschickt haben. Nehmen Sie auch die Briefumschläge mit, denn das Datum des Poststempels kann wichtig sein. Bringen Sie lieber zu viele als zu wenig Dokumente zum Beratungsgespräch mit – der Anwalt kann dann entscheiden, welche davon wichtig sind.
5. Zeugen auflisten. Kann jemand bezeugen, was passiert ist? Dies können Passanten bei einem Autounfall sein, aber auch Personen, die bei einem Gespräch mit Ihrem potenziellen Gegner dabei waren. Stellen Sie für Ihren Anwalt eine Liste mit deren Adressen zusammen.
6. Ziel festlegen. Der Anwalt wird mit Ihnen darüber sprechen, was Sie erreichen wollen. Machen Sie sich bereits vor der Beratung Gedanken: Geht es Ihnen darum, möglichst schnell zu einer Einigung zu kommen? Oder darum, Ihren Gegner vor Gericht zu bringen?
7. Persönliche Daten mitnehmen: Ihr Anwalt benötigt Ihre Telefonnummer, Ihre Adresse und Ihre Kontonummer. Außerdem sollten Sie, soweit vorhanden, auch die Adresse Ihres „Gegners“ vorliegen haben.
8. Daten der Rechtsschutzversicherung mitnehmen: Falls Sie rechtsschutzversichert sind, sollten Sie Ihre Mitgliedsnummer und den Namen der Versicherung sowie, falls vorhanden, die Allgemeinen Bedingungen Ihrer Versicherung (ARB) parat haben.
Weiter:
• Scheuen Sie sich nicht, die Kosten anzusprechen: Es ist ihr gutes Recht, zu wissen, was der Anwalt kostet.
• Wenn Sie etwas nicht verstanden haben: Fragen Sie nach! Juristische Begriffe sind für Außenstehende häufig schwer verständlich. Ihr Anwalt erklärt sie Ihnen gern.
• Lassen Sie sich die Arbeit des Anwalts erklären! Die Arbeit Ihres Anwalts besteht nicht nur aus den Beratungsgesprächen. Was er sonst noch für Sie tut, berichtet er Ihnen gern.
• Lassen Sie sich informieren! Auch wenn Sie einem Anwalt Ihr Mandat erteilt haben: Es ist immer noch Ihr Fall. Deshalb können Sie sich von Ihrem Anwalt über alle Schritte auf dem Laufenden halten lassen.
• Erwarten Sie guten Service! Es ist für Ihren Anwalt wichtig, dass Sie zufrieden sind. Sollte aus Ihrer Sicht etwas an der Leistung der Kanzlei nicht stimmen, sprechen Sie ihn offen darauf an.
• Ihr Anwalt arbeitet im Team – mit Ihnen! Ihr Anwalt ist auf gute Zusammenarbeit angewiesen. Informieren Sie ihn deshalb ehrlich und vollständig über alles, was Ihren Fall betrifft. Nur zusammen können Sie die Beratung zum Erfolg führen.